Häufig gestellte Fragen

Überfettung

alle unsere Seifen sind ca. 8 % überfettet.

PH Wert

alle unsere Seifen sind basisch (PH wert ca. 7-8)

unsere Verpackung

Cellulosehydrat, auch bekannt als Zellglas oder unter dem früheren Markennamen Cellophan, ist einer der ältesten Kunststoffe, die direkt mit Lebensmitteln in Berührung kommen. Es handelt sich um eine dünne, farblose und transparente Folie aus einem Celluloseregenerat, das durch den charakteristischen „Cellophangriff“ und den Knistereffekt bekannt ist.

Zellglas ist weder besonders plastisch noch elastisch verformbar und nur in geringem Maße dehnbar. Jedoch handelt es sich bei Zellglas um einen Kunststoff, der vollständig aus nachwachsenden statt fossilen Rohstoffen hergestellt werden kann. Seine stoffliche Zusammensetzung ähnelt der einer Viskosefaser.

Zellglas ist undurchlässig für Flüssigkeiten, lässt jedoch Wasserdampf passieren. Dadurch verhindert eine entsprechende Verpackung, dass sich im Inneren Kondenswasser bildet. Reines Zellglas kann man sowohl kompostieren als auch zum Altpapier geben oder verbrennen.

Palm-Öl

Natürlich kennen wir die Problematik rund um Palmöl. Dennoch verwenden wir es aus rein ökologischen Gesichtspunkten. Das Palmöl sorgt dafür, dass die Seife schneller aushärtet und sich dadurch nicht so schnell verbraucht. Wir haben bereits verschiedene Alternativen ausprobiert, jedoch bislang keinen gleichwertigen Ersatz gefunden.

Unser Palmöl beziehen wir aus Thailand, und wir verwenden nur geringe Mengen. Dort wird für die Produktion keine zusätzliche Fläche abgeholzt, da die Plantagen bereits seit über 200 Jahren bestehen und sich immer noch in Familienbesitz befinden. In Thailand spielt Palmöl auch in der Küche eine wichtige Rolle.

Problematisch ist vor allem das Palmöl aus Südamerika und Indonesien, da dort Regenwälder abgeholzt werden. Dieses Vorgehen unterstützen wir selbstverständlich nicht! Wir empfehlen Ihnen, die WWF-Studie „Auf der Ölspur“ zu lesen. Diese zeigt klar auf: Ein genereller Verzicht auf Palmöl ist auch keine Lösung.

Würden beispielsweise alle Deutschen Palmöl durch Kokos- oder Sojaöl ersetzen, würde sich das Problem nicht nur verlagern, sondern sogar verschlimmern. Es wäre wesentlich mehr Anbaufläche erforderlich, wodurch höhere Treibhausgasemissionen entstünden und die Gefährdung von Tier- und Pflanzenarten weltweit zunehmen würde. Laut der WWF-Studie würde ein kompletter Austausch von Palmöl in Deutschland etwa 1,4 Millionen Hektar zusätzliche Anbaufläche für Ersatzöle erfordern.

Der Grund liegt in der hohen Effizienz der Ölpalme: Keine andere Pflanze erzielt auf einem Hektar Land so hohe Ölerträge. Raps-, Kokos- und Sonnenblumenöl liefern im Durchschnitt lediglich 0,7 Tonnen Öl pro Hektar, Soja sogar noch weniger. Zum Vergleich: Ölpalmen erreichen durchschnittlich 3,3 Tonnen Öl pro Hektar.

Leider wird dies in den Medien kaum thematisiert, da Schlagzeilen über die Problematik von Palmöl oft dramatischer wirken.